
Emma – Knitflix auf der Murinsel
250 Jahre Jane Austen
„Schön, klug und reich, mit einem gemütlichen Zuhause und einem glücklichen Wesen schien Emma Woodhouse mit einigen der erfreulichsten Vorzügen des Daseins gesegnet zu sein.“ Mit diesen Worten beginnt Jane Austen ihren fünften Roman und man erwartet nach diesem Auftakt und den so beschriebenen Vorzügen der Heldin eigentlich keine großen Konflikte mehr für Emma. Wäre da nicht dieses kleine Wörtchen „schien“…
In einer englischen Kleinstadt im 19. Jahrhundert versucht die junge Emma Woodhouse den Menschen mit ihrem guten Händchen für Verkupplungen zu ihrem Liebes- und Eheglück zu verhelfen. Die gut situierte 21-Jährige ist selbst noch ungebunden und lebt alleine mit ihrem Vater auf dem Familiensitz. Nach der Hochzeit ihrer ehemaligen Gouvernante, macht sie Bekanntschaft mit Harriet Smith, einer jungen Frau von geringerem Stand. Emma freundet sich mit ihr an und hilft ihr bei der Suche nach einem passenden Ehepartner. Doch diesmal fruchten ihre Verkupplungsversuchen nicht und Emma merkt, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle völlig aus den Augen verliert…