
Black Christmas (a.k.a.: Jessy – Die Treppe in den Tod)
In einer studentischen Schwesternschaft wird Weihnachten gefeiert. Während der Feier geschieht ein Mord an einer der Studentinnen. Da noch niemand von dem Mord weiß, wird die Studentin als vermisst gemeldet. Als dann die Leiche eines Mädchens entdeckt wird, geht man davon aus, dass die als vermisst Gemeldete möglicherweise auch ermordet wurde. Immer wieder kommt es zu bedrohlichen Anrufen in der Schwesternschafft. So sieht man einen Zusammenhang mit der vermissten Studentin. Eine junge Studentin soll nun die Anrufe annehmen, damit die Polizei die Adresse des Anrufers bekommt… (Schnittberichte.com)
Obwohl es viele klassische Slasher-Filme gibt, leidet das Genre oft unter dem Ruf, billig und gimmickhaft zu sein – was angesichts unzähliger Sequels, Reboots und Remakes zumindest teilweise berechtigt ist. Bob Clarks winterlicher Schocker „Black Christmas“ gilt als die Mutter aller Slasher-Filme, steckt der Film doch voller „Firsts“. Er war einer der ersten, wenn nicht gar der erste Gore-Streifen, der seine Opfer nach dem „Final Girl“-Prinzip ordnet, und der erste, der eine „Urban Legend“, ein modernes Schauermärchen, auf der Leinwand abbildet.
„Black Christmas“ kann problemlos neben den Besten des Genres bestehen. Wie seine kanadischen Slasher-Verwandten „Prom Night“ und „My Bloody Valentine“ ist er härter als viele Hollywood-Pendants und zugleich deutlich menschlicher, durchdrungen von saisonaler Melancholie und einer ungewöhnlichen Empathie für die Opfer. Und vor allem ist er verdammt unheimlich.
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